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22.08.2013
Am 17.08.2013 feierte die Freiwillige Feuerwehr Criewen/Zützen, ein Ortsteil von Schwedt, ihr 80-jähriges Jubiläum.
Unser Verein ließ es sich nicht nehmen mit einer kleinen Ausstellung (siehe Bild) an dem Fest teil zunehmen.
Durch unseren Vereinsvorsitzenden Patrick Richter wurde neben vielen weiteren Vorführungen eine Staubexplosion vorgeführt.
02.08.2013
Heute hatten wir mal wieder Besuch von einer Berliner Wandergruppe. Bei bestem Wetter sind diese von Groß-Pinnow zu uns ins Museum gewandert. Es hat wieder viel Spaß gemacht.
09.07.2013
Betroffen von den Zerstörungen des diesjährigen Jahrhunderthochwassers, haben sich unsere Mitglieder entschlossen für eine betroffene Region zu spenden. Unsere Wahl ist auf das Feuerwehrmuseum Roßwein gefallen. Wir haben den Kameradinnen und Kameraden eine Summe von 150 € für die Beseitigung der Flutschäden überwiesen.
http://www.fwmuseum-rosswein.de/
08.06.2013
Ereignisreiches Wochendende
Heute waren Mitglieder unseres Vereins mit einer kleinen Austellung beim Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Heinersdorf (Ortsteil von Schwedt). Mit dabei der ADW und das KLF8 - TS8 B1000. (Foto rechts)
Gestern zu Besuch bei uns im Museum eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Prenzlau mit einer Delegation ihrer Partnerwehr Uster aus der Schweiz. An diesem Tag kam auch die 1000. Besucherin seit der Neueröffnung unserer Ausstellungsräume. (Foto links)
09.05.2013
Herrentag im Uckermärkischen Feuerwehrmuseum Kunow
Auch zum diesjährigen Herrentag hatten wir unser Museum für interessierte Besucher geöffnet. Neben der geöffneten Ausstellung war auch für einen kleinen Imbiss vom Grill mit frisch gezapften Bier vom Fass gesorgt. Leider zeigte sich das Wetter an diesem Tag nicht von seiner besten Seite. Dennoch fanden 20 Interessierte den Weg zu uns und erkundeten unsere Ausstellung, viele weitere machten Rast um sich von einer anstrengenden Radtour durch Feld und Flur zu stärken.
07.04.2013
Barkas im Museumsdienst
Kunow (os) Noch am Vormittag werkelten die Mitarbeiter des Feuerwehrmuseums Kunow an Vitrinen und Gestaltungselementen, bevor die ersten Besucher zum Saisonstart erschienen. Ab sofort ist die Sammlung zur Geschichte des Brandschutzes im Altkreis Angermünde und darüber hinaus wieder regelmäßig zu sehen. Bereits zum zehnten Mal laden die Museumsfreunde um Patrick Richter alle Interessenten dazu ein.
Neu sind einige Ausstellungsstücke, darunter die restaurierte Handdruckspritze aus dem Jahre 1896. Mit zahlreichen erhalten gebliebenen Fotos und biografischen Daten geht die Schau auch auf das Leben und Wirken einzelner Brandschützer ein. Besonderen Rahmen nimmt die Technik ein. In der Museumshalle finden Anhänger, Spritzen, Uniformen und selbst komplette Originalfahrzeuge Platz.
Außer Dienst gestellte Wartburg und Barkas sind fahrbereit.
Besondere Aufmerksamkeit ziehen historische Helme und Ausstattungsstücke auf sich. Mit weiteren Forschungen und einer umfassenden Sammeltätigkeit versuchen die Freunde des Uckermärkischen Feuerwehrmuseums, ihre Bestände zu ergänzen. Es geht ihnen vor allem um die Vermittlung der umfassenden und zusammenhängenden Feuerwehrhistorik bis hin zu Einzeldarstellungen von Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung. Das Museum ist zu einem Anziehungspunkt für Brandschützer, Fachleute, Historiker und interessierte Einwohner geworden. (Quelle: www.moz.de)
07.04.2013
Museum aus dem „Winterschlaf" erwacht
Am 07.April öffnete unser Museum zum ersten Mal im Jahr 2013 wieder seine Türen für interessierte Besucher. Einen Tag zuvor trafen sich einige Mitglieder unseres Vereins um der Ausstellung ihren letzten Schliff zu verpassen, denn wir haben die Zeit der Winterpause genutzt um die Ausstellung ein wenig um zugestalten.
26.01.2013
Präsentation Handdruckspritze
Nach ca. einjähriger Restauration haben wir unsere Handdruckspritze das erste Mal präsentiert. Dazu waren die Mitglieder des Freundeskreises Kinderheim Ocland/Rumänien, der Bürgermeister der Gemeinde Ocland, die Leiterin des Kinderheims Ocland, der Vorsitzende des Uckermärkischen Feuerwehrverbandes und der Amtswehrführer des Amtes Oder-Welse anwesend. Im Rahmen der Feierstunde wurde der stellvertretende Vorsitzender unseres Verein, Daniel Zürner, mit dem Ehrenzeichen der Feuerwehrverbände des Landkreis Uckermark in Silber ausgezeichnet.
Technik aus der Kaiserzeit wie neu
Schwedt (MOZ - Michael Dietrich) – 10.01.2013
Das Uckermärkische Feuerwehrmuseum in Kunow hat eine historische Handdruckspritze restauriert, die früher in Okland (Rumänien) ihren Dienst leistete. Zum Besuch des Bürgermeisters aus Okland Ende Januar wird das Museumsstück erstmals öffentlich präsentiert.
Der Pferdewagen mit einer Handdruckspritze wurde 1896 im ungarischen Ödenburg gebaut. Acht Feuerwehrleute mussten damals mit ihrer Muskelkraft die großen Pumpenschwengel ziehen, damit genügend Druck im Kupferkessel entstand, um das Löschwasser auf den Brandherd zu spritzen.
Im Feuerwehrmuseum von Kunow steht die historische Technik heute in einem Zustand so gut wie neu. In vielen Arbeitsstunden haben Vereinsmitglieder und Helfer der Arbeitsfördergesellschaft MUG das Gefährt auseinandergenommen, abgestrahlt, defekte und fehlende Teile nachgebaut, restauriert, gestrichen und wieder zusammengesetzt. Das Ergebnis der Arbeit ist nun eines der ältesten Ausstellungsstücke im Museum. "Wir werden es erstmals am 26. Januar zum Besuch des Bürgermeisters von Okland präsentieren", berichtet Vereinschef Patrick Richter.
Das 117 Jahre alte Gerät fiel Hans Jäckel vom Freundeskreis Rumänienhilfe beim Besuch des Kinderheims in Okland auf. Im Freien abgestellt vor einem öffentlichen Gebäude in dem rumänischen Dorf rostete und verfiel es. Als die rumänischen Freunde, die sich seit 19 Jahren über Spenden und Weihnachtsgeschenke für Heimkinder aus Schwedt freuen können, das Interesse der Schwedter an dem ausgedienten Löschwagen bemerkten, schenkten sie es ihren Gästen.
Im Gegenzug brachten die Schwedter beim letzten Besuch eine voll funktionstüchtige Feuerwehr ihren rumänischen Freunden mit. Auch diese stand vorher beim Feuerwehrverein. Die Mitglieder haben das Löschgruppenfahrzeug vom Typ Opel Blitz vor dem Transport nach Okland wieder verkehrssicher und einsatzfähig gemacht. Als sich dann die vier Transporter mit den Spenden und Weihnachtspaketen für Heimkinder in des rumänische Dorf auf den Weg machten, wurden sie von einem Feuerwehrmann begleitet, der das Geschenk für die Oklander Feuerwehr fuhr und seine Kollegen vor Ort in die Handhabung der Technik einwies.
Somit haben nun beide, die Feuerwehr in Okland und das Feuerwehrmuseum in Kunow einen Exoten in ihrer Techniksammlung: Die Brandschützer an der ungarisch-rumänischen Grenze ein deutsches Automobil aus Rüsselsheim als Einsatzfahrzeug und die Feuerwehrhistoriker im uckermärkischen Kunow ein Gefährt aus der österreichisch-ungarischen Kaiserzeit.